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Moin,

die Ferien haben begonnen und die meisten Schüler des Landes befinden sich in den wohlverdienten Sommerferien.

Leider sind einige Schüler der Hansestadt Rostock am heutigen Morgen beim entspannten Lesen der Ostsee-Zeitung (für alle, die es nicht wissen: vom 7. Juli 2011) während des Frühstücks fast wieder zurück ins Bett gekrochen. Denn in dem heute veröffentlichten Artikel, erste Seite des Rostocker Teils der OZ, steht einfach nur Mist!

Vielleicht verzapft vom Vorsitzenden des Stadtelternrates unserer Hansestadt, aber lest doch den Artikel von heute einfach mal und bildet euch eure Meinung selbst!

(Artikel der Ostseezeitung)

Die darin gemachten Behauptungen entsprechen einfach nicht den Tatsachen, was das Ausschreibungsverfahren um das Schulessen in der Hansestadt Rostock angeht. Für uns besteht der begründete Verdacht, dass das schätzenswerte Engagement für uns Schüler seitens der Eltern ins ad absurdum führt, wenn eine einzelne Person die Realität durch möglicherweise schlechte Wortwahl verändert und sich als moderner Heilsbringer durch Streit und Missgunst medial positionieren will.

Wir als KSR der Hansestadt Rostock haben das ganze Ausschreibungsverfahren begrüßt, denn wir Betroffene und auch die Eltern sind ab der ersten Minute in die Ausschreibung mit eingebunden worden!!! Wir haben oft mit allen Beteiligten zusammen gesessen und diskutiert, wie das Schulessen der Zukunft in Rostock auszusehen hat und vor allem auch sein muss, da es auch von unserer Seite massiv Kritik gab.

In vielen Punkten sind wir übereingekommen, dass der Anbieter des Rostocker Schulessens uns egal sein muss – denn für uns Schüler ist es nur wichtig, das beste, abwechslungsreichste und gesündeste Essen zu bekommen. Wir haben die Kriterien, die zu erfüllen sind, sehr hoch gelegt und es zeigt sich auch, dass viele Firmen, die sich die Ausschreibungsunterlagen besorgt haben, das Risiko nicht eingehen wollten, einen Preis bei allen Unabwägbarkeiten des Marktes/Preisentwicklungen – sowie das Risiko der 3jährigen Preisbindung, einzugehen.

Auch sollte man einigen in dem Artikel genannten Personen vorwerfen, einfach nur schlechte Stimmung zu verbreiten, weil sie sich nicht in der Lage sehen, sich argumentativ durchzusetzen.

In einem der Gespräche ist die Idee aufgekommen, das Schulessen sollte doch 2 Essensanbieter haben – wegen der Versorgungssicherheit ;-)
Haha – wir als KSR sprachen uns massiv dagegen aus – denn wir wollen dem sozialen Unfrieden in Rostock nicht noch mehr Vorschub leisten (wie zum Beispiel auch das Problem der Ghettoisierung in Rostock, Schüler haben massiv Befindlichkeiten, in andere Stadtteile zu gehen), indem sich Schüler auch noch zusätzlich streiten, wer denn nun das bessere Essen hat. Das verstanden auch 2 von 3 anwesenden Elternvertretern, nur einer nicht!

Auch sind wir uns bewusst, dass das Schulessen nie das Essen von Papa, Oma, Mutti oder sonst wem am Wochenende ersetzen kann, aber das soll es ja auch nicht!

Wir würden uns trotzdem - gerade vom Vorsitzenden - wünschen, nicht einfach so von hinten herum den Leuten das Wort im Munde herum zu drehen und alle nur anschwärzen zu wollen, wenn man argumentativ nicht gut genug ist, andere Beteiligte auf seine Seite zu bringen. Diese demokratischen Spielregeln sollte er aber wissen, denn sonst wäre es nicht vorstellbar, dass er im Büro eines der Demokratie verpflichteten Bundestagsabgeordneten arbeitet. „Oder ist das schon normales politisches Agieren vor Landtagswahlen, so wie den Wahlen in unserer Hansestadt?“

Im Schul- und Sportausschuss haben wir uns über das politische Miteinander der Bürgerschaft und deren Auswirkungen auf die Jugend beschwert und die Mitglieder daran erinnert, es in die Fraktionen zu tragen – „dass der Ton die Musik macht“. Das schließt nicht Streit in der Sache aus, sondern ist zur Meinungsbildung unerlässlich.

Nur, so geht es nicht, liebe Elternvertreter, es gilt vor allem für euch: „Menschlichkeit und Achtung vor anderen muss im politischen Tagesgeschäft an der Tagesordnung sein“, denn von wem lernt man als Kind am meisten – von euch (und auf wen soll man sich denn sonst noch verlassen?).

So genug gemotzt, jetzt halten wir es wie auf der Seite des Landesschülerrat M-V - zu lesen ist "Genug gekämpft, jetzt wird gebadet..."

 


Bitte helft uns diese Seite besser zu gestalten, habt ihr Lust dann meldet euch.

maik@ksr-rostock.de
oder
anna@ksr-rostock.de

Viele Grüsse

Anna Knott-Fiedler und Maik Derpinski

PS: Die ersten Vorschläge sind bereits erfolgt und werden nach der Sommerpause eingepflegt, deshalb bitte noch wenig Geduld.

Auch hier (Landesschülerrat M-V) gibts noch viele Informationen!

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